Helmut Schmidt Lebensfragen

Helmut Schmidt - Lebensfragen
Spielfilm / Dokumentarfilm 2013 
Länge: ca. 85 min. 

Produktion:
Trebitsch Entertainment
für NDR / ARD.

Helmut Schmidt - Lebensfragen

Der NDR produzierte in Koproduktion mit Servus TV den 90-minütigen Film "Helmut Schmidt - Lebensfragen". Er beschreibt die wichtigsten Stationen im Leben des Altkanzlers - eine Biografie, die fast ein ganzes Jahrhundert Zeitgeschichte abdeckt. Autor des Films ist Sebastian Orlac, Regie führte Ben von Grafenstein. Als Helmut Schmidt stehen Peter Striebeck, Bernhard Schütz, Ludwig Blochberger, Markus Quentin und Jonas Kapuscinski vor der Kamera, als seine Ehefrau Loki Schmidt Hildegard Schmahl, Bibiana Beglau und Britta Hammelstein. Gedreht wurde vom 8. bis zum 21. Juni 2013 in Hamburg.

Der Film legt einen Schwerpunkt auf die zentralen Erlebnisse von Helmut Schmidt - etwa, als er 1933 als Jugendlicher erfährt, dass sein Großvater Jude ist, als er 1942 im Angesicht der eigenen Einberufung sein Eheversprechen gegenüber Loki gibt und nicht zuletzt, als er im "Deutschen Herbst" 1977 als Bundeskanzler entscheidet, sich auch bei einer Bedrohung der eigenen Familie durch die RAF nicht erpressen zu lassen. In Schmidts wechselhafter Biografie sind Privates und Politisches untrennbar miteinander verknüpft. Im Wechselspiel der Spielszenen mit dem Interview können die Zuschauerinnen und Zuschauer erfahren, welche Ereignisse Schmidt besonders geprägt haben und wie er seine Ansichten entwickelte.

Für den Film hat Helmut Schmidt zum ersten Mal sein Privatarchiv geöffnet: Zeit seines Lebens hat er Fotos, Dokumente, Bücherhandschriftliche Notizen und andere persönliche Gegenstände gesammelt.